Auszug aus: Samuel - der Sternstundensammler
Als Kind wusste ich nicht was ich wollte. Die Welt irritierte
mich, besonders die Erwachsenenwelt. Deren Welt war für
mich gleichbedeutend mit Wichtigtuerei, einem ständig
genervten Gesichtsausdruck, sowie einem großen
Bierkonsum.
Wenn ich auch nicht viel wusste, so war mir doch eins
völlig klar: So wollte ich nie werden. Heute, mit 48
gelebten Jahren, könnte man mich auch als erwachsen
bezeichnen, obwohl ich mich innerlich, mehr denn je,
als Kind fühle.
Meine schönste Kindheitserinnerung gibt es gleich
zweimal. Damit meine ich, dass ich heute nicht mehr genau
sagen kann, ob ich gebratene Nudeln mit Ei und Ketchup
besser fand als den Urlaub mit meinen Eltern in Kroatien.
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